Eines Tages beging ein Junge ein schweres Vergehen. Daher brachten die Soldaten des Königs ihn vor den König, um ihn zu bestrafen.
Soldat: “Majestät, dieser Junge hat ein schweres Vergehen begangen.”
Junge: “Majestät, ich werde tun, was Sie sagen. Bitte bestrafen Sie mich nicht. Ich habe unwissentlich ein Vergehen begangen.”
König: “Wirst du alles tun, was ich sage?”
Junge: “Ja, Majestät.”
Der König befahl dem Jungen dann eine Aufgabe. Der Minister des Königs erklärte ihm, wie die Aufgabe zu erfüllen war.
Im nahegelegenen Wald des Königreichs gibt es einen kleinen Fluss. In der Mitte dieses Flusses befindet sich eine Höhle, die mit einem Pfad verbunden ist. Wenn man dem Pfad in der Höhle folgt, wird man nach einer Weile die Höhle verlassen. Am Ende der Höhle gibt es einen wunderschönen Garten, der wie eine Geschichte aussieht. Neben dem Garten fließt ein Fluss. Der Junge muss diesen Fluss überqueren.
Der Minister warnte den Jungen jedoch vor den Gefahren auf dem Weg. Wenn er das falsche Obst aus dem Garten nimmt, wird er vergiftet und überlebt nicht. Aber er kann das Wasser des Flusses trinken. Wenn er Erfolg hat, wird der König ihm angemessene Belohnungen geben.
König: “Wirst du diese Früchte für mich holen können?”
Junge: “Ich kann die roten Früchte für Sie bringen, aber ich werde ein Pferd brauchen.”
Der Junge bat den König auch um andere Dinge. Der König stimmte zu und gab ihm alles, was er verlangte, sowie ein Pferd.
Nach einigen Tagen kehrte der Junge zum Garten zurück. Mit seinem Pferd erreichte er den Wald des Königreichs. Auf dem Weg zum Garten gab es viele Gefahren, aber der Junge war vorsichtig.
Als er den Fluss überquerte und den Garten erreichte, sah er die roten Früchte. Nur eine dieser Früchte hatte die richtige Farbe. Der König hatte ihn gebeten, diese Frucht mitzubringen.
Die anderen Früchte durfte er nicht berühren, da sie giftig waren. Der Junge nahm die rote Frucht und überquerte den Fluss wieder.
König: “Hast du die Früchte für mich?”
Junge: “Ja, Majestät, ich habe die roten Früchte für Sie.”
Der Junge hatte seine Aufgabe erfolgreich erfüllt und wurde vom König belohnt.
Einige Tage später kehrte der Junge in den Wald zurück, um Schutz für die Nacht zu finden. In der Dunkelheit bemerkte er ein Licht in der Ferne.
Er folgte dem Licht und gelangte zu einer verlassenen Hütte.
In dieser abgelegenen Waldhütte lebte eine alte Frau. Der Junge fragte sie, warum sie alleine im tiefen Wald lebte und ob sie jemanden hatte.
Die alte Frau erzählte ihm ihre Geschichte.
Viele Jahre zuvor lebte sie mit ihrem Mann und ihrem einzigen Sohn im Dorf. Eines Tages forderte der König ihren Mann auf, eine rote Frucht aus dem Wald zu bringen, aber er wollte nicht gehen. Der König drohte, sie alle aus dem Königreich zu verbannen, wenn er die Frucht nicht brachte.
Ihr Sohn wollte seinen Vater nicht alleine gehen lassen, also gingen die beiden gemeinsam los. Sie kehrten nie zurück.
Der Junge fühlte Mitgefühl für die alte Frau und bot ihr an, bei ihr zu bleiben.
Die alte Frau führte ihn in die Hütte und sagte: “Du kannst hier übernachten.”
Der Junge betrat die Hütte und fand eine alte, zerbrochene Hängematte.
Die Frage blieb in seinem Kopf: Würde er jemals nach Hause zurückkehren?
Der tapfere Junge ist ein Deutsches Märchen. Sie können die nächsten Teile auf unserer Website lesen. Dort finden Sie mehr Geschichten für Kinder und Deutsche Märchen für Kinder.
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